Zwischen Tradition und Zukunft: (Stadt-)Entwicklung im und rund ums Hirschfeld

Wien steht wie kaum eine andere Stadt für das gelungene Zusammenspiel aus historischer Bausubstanz und zukunftsorientierter Stadtentwicklung. Besonders im 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf entstehen neue Lebensräume, die die Bedürfnisse einer wachsenden Stadt mit hoher Lebensqualität vereinen.  

Das Projektgebiet Hirschfeld ist ein aktuelles Beispiel dafür: Hier treffen die Grundzüge moderner Stadtplanung – mit Fokus auf (soziale) Nachhaltigkeit und hoher Aufenthaltsqualität – auf die architektonische Identität Wiens, die zwischen Altbaucharme und innovativer Bauweise vermittelt. 

Jenseits der Brücke: Wie sich Wien zentrierte
Die Entwicklung Wiens ist eng mit der Donau und ihrer Rolle als verbindendes wie trennendes Element verknüpft. Während sich die historische Stadtentwicklung lange Zeit auf das westlich der Donau gelegene Stadtzentrum konzentrierte, rückten mit dem Bau der Reichsbrücke und der Donauregulierung im 19. Jahrhundert auch die östlichen Bezirke zunehmend in den Fokus. Heute zeigt sich besonders in Bezirken wie Floridsdorf und Donaustadt, wie stark die Donau zum Motor für urbane Erweiterung und moderne Stadtplanung geworden ist – mit neuen Wohnquartieren, Innovationszentren und großzügigen Grünräumen, die das Stadtbild nachhaltig prägen. 

Floridsdorf: Vom Vorort zum urbanen Zukunftsraum 
Lange galt Floridsdorf als „Stadt am Rand“ – geprägt von Kleingartensiedlungen, Industrie und viel Grün. Doch in den letzten Jahrzehnten hat sich der 21. Bezirk stark gewandelt: Wo einst ehemalige Industrieflächen und ungenutzte Areale waren, wachsen heute lebendige Stadtquartiere mit Weitblick. Mit der Lage an der Donau, der hervorragenden Anbindung ans Zentrum und die Vielfalt an Grün- und Freiräumen wird Floridsdorf heute als urbaner Wachstumsraum neu gedacht. Der Bezirk wird damit zunehmend zum Bindeglied zwischen Natur, Stadt und innovativer Lebensqualität – und zu einem spannenden Teil des neuen Wiens. 

Hirschfeld: Ein neues Kapitel für Floridsdorf 
Von der Vision zur Realität: Die Entwicklung des Hirschfelds begann mit dem Ziel, ein lebensfreundliches und nachhaltiges Quartier zu schaffen. Die ARE Austrian Real Estate und das Österreichische Siedlungswerk (ÖSW) haben im Zuge des Projekts eine moderne Architektur und durchdachte Planung verfolgt.  

Nachhaltigkeit im Fokus: Zentrales Kriterium in der Projektentwicklung ist die umweltfreundliche Energieversorgung. Das Quartier nutzt ein Heiz- und Temperierungssystem mittels Wärmepumpen, Geothermie (Erdsonden und Brunnen) sowie Photovoltaik-Anlagen.

Vielfältiger Wohnraum: Eine breite Palette an Wohnformen treffen im Projektgebiet aufeinander – freifinanzierte Eigentumswohnungen (Bauplatz 1), freifinanzierte Mietwohnungen (Bauplatz 2) und geförderte Mietwohnungen (Bauplatz 3) – alle in Niedrigbauweise errichtet und mit großzügigen Freiflächen ausgestattet.  

Gemeinschaft erleben: Im Hirschfeld wird aktiv das Gemeinschaftsleben gefördert mit Formaten wie das Kennst-Du-Schon-Fest oder Hallo Kaffeetschi. Auch die autofreie Oberfläche trägt zur Begegnung im Alltag bei. Die Infrastruktur vor Ort ist so gestaltet, dass Promenade und die durchs Gebiet durchgängigen Grünräume ein Miteinander und Beisammensein schaffen. Das macht das Hirschfeld mehr als nur zu einem Wohnort. 

Die Zukunft Wiens – Der Stadtentwicklungsplan Wien 
Wer in Wien wohnt, lebt in einer Stadt, die nicht dem Zufall überlassen wird – denn ihre Entwicklung folgt einem klaren Plan: dem STEP, dem Stadtentwicklungsplan der Stadt Wien. Dieses strategische Instrument legt fest, wie und wo Wien wächst, wie Flächen genutzt werden und welche Infrastruktur dafür notwendig ist.  
Der STEP 2025, gültig seit 2014, stellte unter anderem die „Stadt der kurzen Wege“ in den Mittelpunkt – also mehr Nahversorgung, gemischte Nutzung und klimafreundliche Mobilität – 80 % der Wege sollten ohne Auto zurückgelegt werden können.  
Der neue STEP 2035 (auch „Wien-Plan“), gültig seit 2025, bringt klare räumliche Schwerpunkte: Er konzentriert die Stadtentwicklung auf bereits ausgewiesene große Entwicklungsgebiete wie die Seestadt Aspern, den Nordwestbahnhof, Donaufeld oder Hirschfeld – statt weiter in den Stadtrand zu wachsen. Besonderer Fokus liegt auf Klimaschutz, Energieraumplanung und neuen Konzepten wie den „Wiener Gartenstraßen“, die grüne Verbindungen im Stadtgebiet schaffen. Wien zeigt, wie Stadt geht: dicht gedacht, grün geplant und für Menschen gemacht – eine Zukunft, die mehr kann als nur wachsen. 

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